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    Unser Spektrum

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    Decision Support

    Welchen Weg soll ich einschlagen – buchstäblich oder im übertragenen Sinne? Alternativen erfordern Entscheidungen. Und gute Entscheidungen erfordern fundierte Grundlagen: Welche verkehrlichen Wirkungen werden mit Anpassungen an Infrastruktur oder Angebot erzielt? Welche betriebs- oder gesamtwirtschaftlichen Folgen hat eine Investition? Oder mit welcher Variante erreicht man ein vorgegebenes Ziel, wie z. B. eine verbesserte Anbindung einer Region am besten? Im Auftrag unserer Kunden setzen wir unsere Instrumentarien gezielt dazu ein, ihnen diese Grundlagen in allen Verkehrsbereichen bereitzustellen, darunter:

    Entdecken Sie unsere

    Kompetenzfelder

    Worum es geht

    Wo stehen wir im Vergleich zu den anderen Marktteilnehmern? Wo liegen unsere speziellen Stärken und Schwächen? Die vergleichende Analyse von Vorgängen im Verkehrsgeschehen liefert wertvolle Bezugsmaßstäbe und damit Erkenntnisse, um die eigene Situation bzw. Position einordnen und beurteilen zu können. Daraus lassen sich Handlungsbedarfe identifizieren und ggf. auch Lösungswege aufzeigen.

    Verkehrsentwicklungen einordnen und Handlungsbedarf identifizieren

    Wo immer es einen relevanten Mehrwert für unsere Kunden liefert, nutzen wir unsere gesamte Marktkenntnis und unsere bestehenden Datengrundlagen. So betrachten wir Themenfelder nicht nur isoliert für sich, sondern stellen sie in einem übergeordneten, vergleichenden Kontext dar, z. B.:

    • Verkehrsaufkommen
    • Infrastruktur und Verkehrsangebote
    • verkehrsbezogene Rahmenbedingungen
    • Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit
    • Wirtschaftlichkeit
    • Umweltbelastungen

    Unser Spektrum reicht dabei von einzelnen, ergänzenden Einschätzungen und der Nennung konkreter Vergleichsfälle bis hin zu umfangreichen Benchmarking-Studien und Monitorings. Dabei bereiten wir im Auftrag unserer Kunden einmalig oder wiederkehrend branchenweite Vergleiche der verschiedenen Aspekte des Verkehrsgeschehens auf.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir bieten Ihnen den vergleichenden Blick über den eigenen „Tellerrand“ hinaus.
    • Wir beraten Sie bei der Konzeption von Benchmarking-Studien und Monitorings.
    • Wir wählen dafür aussagekräftige Kennzahlen aus, die auf den Kern der Problemstellung abzielen.
    • Wir bereiten für Sie Informationen aus öffentlich und kommerziell verfügbaren Datenquellen und Statistiken auf, um diese für zielgerichtete Vergleiche heranzuziehen.
    • Wir führen für Sie einmalige Studien oder wiederkehrende Monitorings durch.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden schätzen unsere branchenweite Marktkenntnis.
    • Unsere Kunden schätzen unsere unabhängige, verkehrsmittelübergreifende Sichtweise.
    • Wir beziehen fachliche Hintergründe mit ein, um nicht „Äpfel mit Birnen zu vergleichen“.
    • Wir überzeugen mit unserer Fähigkeit, Quellen bezüglich ihrer Aussagekraft zu beurteilen.

    Unsere

    Erfahrungen

    Mit zielgerichteten vergleichenden Analysen bringen wir unseren branchenweite Sichtweise regelmäßig in unsere Projekte ein und erstellen bei Bedarf auch umfassende Branchenvergleiche, wie zum Beispiel:

    • Monitoring der Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Luftverkehrs

    Worum es geht

    Für finanzwirksame Maßnahmen des Bundes und der Länder sind nach Bundeshaushaltsordnung „angemessene Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen“ gefordert, um dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit Genüge zu tun. Für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur wurden hierfür weitgehend „kanonisierte“ Verfahren entwickelt. Die Aufnahme eines Investitionsvorhabens in ein Investitions- bzw. Förderprogramm erfordert den Nachweis der Wirtschaftlichkeit nach diesen Verfahren.

    Die einschlägigen Bewertungsverfahren im Verkehrssektor auf Bundes- und Kommunalebene

    Für Investitionen in die Bundesverkehrswege (Bundesautobahnen und -straßen, Bundesschienenwege und Bundeswasserstraßen) führen wir die verpflichtenden Bewertungen nach dem Verfahren der Bundesverkehrswegeplanung (BVWP) durch und bestimmen den maßgebenden Nutzen-Kosten-Indikator. Nur Vorhaben mit einem Nutzen-Kosten-Indikator von größer als 1,0 können Bestandteil des Bundesverkehrswegeplans und der darauf aufbauenden Bedarfsplangesetze werden.

    Investitionen in die meist kommunale ÖPNV-Infrastruktur (Schienenwege, Seilbahnen) können aus dem Bundesprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) gefördert werden. Für die Aufnahme in dieses Programm führen wir den Nachweis der Wirtschaftlichkeit nach dem Standardisierten Bewertungsverfahren durch. Die (meisten) Bundesländer haben sich zum Nachweis der Wirtschaftlichkeit für ihre eigenen ÖPNV-Investitionsprogramme diesem Bewertungsverfahren angeschlossen bzw. eigene Bewertungsverfahren entwickelt.

    Für Straßen unterhalb von Bundesstraßen existieren die Empfehlungen für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Deren Aktualisierung soll in eine entsprechende Richtlinie (RWS) münden.

    Die einschlägigen Bewertungsverfahren für Verkehrswegeinvestitionen bedienen sich der Methode der Nutzen-Kosten-Untersuchung. Diese ist eine Erweiterung der klassischen betriebswirtschaftlichen Investitionsrechnung um gesamtwirtschaftliche, d. h. volkswirtschaftliche Aspekte. Die entscheidungsrelevanten Kriterien werden entweder originär in Geldgrößen gemessen oder müssen anhand anerkannter ökonomischer Methoden monetarisiert werden.

    Nutzen-Kosten-Untersuchungen besitzen eine Reihe von positiven Eigenschaften:

    • Die Monetarisierung von nicht originär in Geldgrößen vorliegenden Kriterien erfolgt nach anerkannten Methoden und lässt so keinen “Manipulationsspielraum“.
    • Sie führt zu einem eindeutigen Entscheidungskriterium: Sind die Nutzen größer als die Kosten, so ist das Vorhaben wirtschaftlich, anderenfalls nicht. Diese Eindeutigkeit ist eine große Hilfe in der Verwaltungspraxis.

    Dieses Wohl ist aber auch das Wehe der Nutzen-Kosten-Untersuchung. Sie lässt kaum politischen Ermessensspielraum für Investitionsentscheidungen, die dem strengen Kriterium eines Nutzen-Kosten-Indikators von größer 1,0 nicht genügen. Dies ist eine umso größere Einschränkung, als sich einige als entscheidungsrelevant angesehene Kriterien einer fundierten Monetarisierung entziehen.

    Nutzen-Kosten-Untersuchungen nach klassischen Verfahren sind im Regelfall mit einem hohen Bearbeitungsaufwand verbunden. Insbesondere basieren sie auf Ergebnissen aus Verkehrsmodellberechnungen.

    Für eine Reihe von Anwendungsfällen ist dieser hohe Bearbeitungsaufwand jedoch unverhältnismäßig, insbesondere

    • wenn kein Verkehrsmodell vorliegt,
    • bei Investitionsvorhaben mit geringem Investitionsvolumen oder
    • bei Vorhaben in einer sehr frühen Planungsphase, wenn zunächst eine Entscheidung getroffen werden muss, ob ein Vorhaben planerisch weiterverfolgt werden soll.

    Für derartige Anwendungsfälle empfiehlt es sich, vereinfachte Abschätzungen der Wirtschaftlichkeit (und damit Förderfähigkeit) vorzunehmen. Einige dieser Verfahren sind inzwischen Bestandteil des Standardisierten Bewertungsverfahrens geworden (Projektdossierverfahren).

    Für das Land Hessen haben wir beispielsweise ein vereinfachtes Verfahren für Reaktivierungsmaßnahmen von Schienenstrecken entwickelt. Darüber hinaus sind wir in der Lage, für vielfältige anders gelagerte Anwendungsfälle vereinfachte Lösungen zu konzipieren. Auf diese Weise lassen sich für die jeweilige Fragestellung angepasste Ergebnisse liefern, die dem Kunden bei der Entscheidungsfindung weiterhelfen.

    Wie wir Sie unterstützen

    bei der Anwendung der etablierten Bewertungsverfahren:

    • Wir beraten bei der Konzeption des Bewertungsprozesses: Wie ist das Vorhaben abzugrenzen?
    • Wir beraten bei der Steuerung des Bewertungsprozesses: Welche Eingangsdaten werden benötigt und wo kann man sie beschaffen? Wer ist in den Bewertungsprozess wann einzubinden?
    • Wir erstellen für Sie Nutzen-Kosten-Untersuchungen nach den einschlägigen Bewertungsverfahren. Bei der Anwendung der Standardisierten Bewertung sowie des BVWP-Verfahrens für den Schienenverkehr nehmen wir für uns in Anspruch, der versierteste Anbieter in Deutschland zu sein.
    • Wir stehen für unsere Ergebnisse gerade, von der Kommunikation gegenüber Bürgern und politischen Gremien bis hin zur Verteidigung in gerichtlichen Auseinandersetzungen.

     

    bei der Konzeption darauf aufbauender Bewertungsverfahren:

    • Wir konzipieren Bewertungsverfahren, die sich an der konkreten Aufgabenstellung orientieren. Dabei behalten wir den Bearbeitungsaufwand und die Ergebnisqualität stets im Blick.
    • Wir entwickeln die Bewertungsverfahren beständig weiter. So sorgen wir in Abstimmung mit unseren Kunden dafür, den sich ändernden Anforderungen an den Verkehr sowie den im Wandel befindlichen gesellschaftlichen Wertvorstellungen gerecht zu werden.
    • Wir adaptieren die bestehenden Bewertungsmethoden, dort wo besondere Anwendungsfälle sonst nicht adäquat abgebildet und sinnvolle Bewertungsergebnisse erzielt werden können. Dabei sehen wir es als unsere Aufgabe, diese Anpassungen gegenüber den Adressaten der Bewertung (Politik, Verwaltung) zu kommunizieren und zu vertreten.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere umfangreiche Erfahrung mit der Bewertung von Vorhaben erlaubt uns, die Verfahren aufgabenspezifisch souverän anzuwenden und stets das Ziel des Kunden nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei gehen wir gerne auch neue Wege.
    • Auch wenn wir das Kundenziel im Blick haben, fühlen wir uns einer fundierten und unabhängig gutachterlichen Arbeitsweise verpflichtet. Es ist letztlich auch im Interesse unserer Kunden, wenn sie sich auf unsere Ergebnisse verlassen können.
    • Wir genießen eine hohe Akzeptanz bei allen Beteiligten im Bewertungsprozess. Damit sind wir ein vertrauensbildender Makler, wenn einmal verschiedene Interessen aufeinanderstoßen.
    • Wir verstehen uns nicht nur als Ergebnisproduzent, sondern beraten unsere Kunden auch bei der Konzeption und Steuerung des Bewertungsprozesses.

    Unsere

    Erfahrungen

    • Weiterentwicklung und Fortschreibung der Standardisierten Bewertung
    • Bundesverkehrswegeplan (Teil Schiene)
    • Nutzen-Kosten-Untersuchung der Einführung einer CBTC-gestützten Leit- und Sicherungstechnik auf der Stadtbahn Frankfurt
    • Verkehrsmodellierung und Bewertung Stadt-Umland-Bahn Nürnberg – Erlangen – Herzogenaurach
    • Standardisierte Bewertung 2. Stammstrecke München

    Worum es geht

    Planungen und Maßnahmen im Verkehrsbereich haben für die betroffenen Akteure immer wirtschaftliche Folgen. Aus Sicht eines Infrastrukturbetreibers, Verkehrsunternehmens, Aufgabenträgers oder Verbundes ist es wichtig, die wirtschaftlichen Effekte einer Tarifmaßnahme, einer Anpassung von Nutzerentgelten, einer Angebotsausweitung oder einer Infrastrukturinvestition in die jeweilige Entscheidung über das Vorhaben einzubeziehen. Letztlich haben die Eigentümer eines Unternehmens, die Betroffenen bzw. die politisch Verantwortlichen ein Anrecht auf diese Information.

    Der einzelwirtschaftliche Blickwinkel

    Wirtschaftliche Folgewirkungen werden in veränderten Einnahmen und Ausgaben bzw. Erträgen und Aufwänden für einen bestimmten Akteur oder eine Gruppe von Akteuren dargestellt. Indem wir variable Ertrags- oder Kostenelemente im Zusammenspiel mit den korrespondieren Verkehrsmengen betrachten, liefern wir Grundlagen, um einzelne Maßnahmen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Folgen zu beurteilen. Auf die gleiche Weise ermöglichen wir es, auch verschiedene Strategien hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Effekte zu vergleichen.

    Um die Wirkungen einer Maßnahme bzw. eines Vorhabens isolieren zu können, wird das „Maßnahmenszenario“ einem Szenario ohne Realisierung der Maßnahme gegenübergestellt.

    In der Regel genügt es, nur diejenigen Aufwands- und Ertragspositionen zu betrachten, die von der Maßnahme unmittelbar bzw. mittelbar betroffen sind. Ggf. kann es aber auch hilfreich sein, die Wirkungen eines Vorhabens in den Gesamtzusammenhang der künftigen wirtschaftlichen Situation zu stellen. Hierzu ist es erforderlich, nicht nur die von der Maßnahme betroffenen Aufwands- und Ertragspositionen zu berücksichtigen, sondern alle maßgeblichen Positionen.

    Ein integraler Bestandteil der Standardisierten Bewertung ist eine Folgekostenrechnung. Sie dient dazu, den Akteuren aufzuzeigen, welche finanziellen Folgelasten mit einer nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) geförderten Infrastrukturinvestition kurz-, mittel- und langfristig vor Ort zu tragen sein werden. Dabei können die wirtschaftlichen Folgewirkungen nach unterschiedlichen „Vorhabenträgern“ differenziert ermittelt werden, wie z. B.:

    • Infrastrukturunternehmen
    • Verkehrsunternehmen
    • Kommunaler Aufgabenträger

    Erlöse aus den erhobenen Flughafenentgelten tragen neben Betriebserlösen ohne direkten Luftverkehrsbezug („non-Aviation“) zu wesentlichen Teilen zur Infrastrukturfinanzierung bei. Die jährlichen flugbetriebsbezogenen Entgelterlöse ergeben sich aus der jeweils gültigen Entgeltordnung eines Flughafens im Zusammenspiel mit den abgewickelten Luftverkehrsmengen und -strukturen. Von besonderer Relevanz sind hierbei die Aufteilung zwischen flugbewegungs- und passagierbezogenen Entgelten, Ausnahmeregeln für z. B. Transferpassagiere sowie Anreizsysteme, die beispielsweise die Erschließung neuer Luftverkehrsmärkte durch Luftverkehrsgesellschaften oder den Einsatz lärmärmerer Fluggeräte honorieren.

    Wir bilden alle Elemente Ihrer Entgeltordnung detailliert auf dem tatsächlichen oder von uns prognostizierten Verkehrsaufkommen ab. So liefern wir Ihnen differenzierte Auswertungen über die zu erwartenden Erlöse:

    • Effekte auf die jährlich zu erwartenden Entgelterlöse („Aviation-Erlöse“)
    • Im Mittel pro abfliegendem Passagier je Verkehrssegment erhobene Entgelte – auf Grundlage der jeweils spezifischen Verkehrsstrukturen

    Bei Bedarf bereiten wir auch regelmäßig spezifische Datensätze zur externen Grobabschätzung von Flugbetriebserlösen auf, die neben prognostizierten Verkehrsmengen z. B. auch kumulierte MTOM-Zahlen (Höchstabfluggewicht) beinhalten.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir nutzen unsere langjährige Erfahrung, um Sie bei der konkreten Ausgestaltung einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu unterstützen.
    • Wir erstellen für Sie entsprechende Untersuchungen und bereiten die Ergebnisse transparent und verständlich auf.
    • Wir bringen unsere Erfahrung aus anderen, ähnlich gelagerten Untersuchungen ein, um die Ergebnisse zu interpretieren und zutreffende Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Wir verfügen über das Know-how zu aktuellen Methoden für Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und setzen diese zielgerichtet für die jeweiligen Fragestellung ein.
    • Wir sind vertraut sowohl mit der Produktionsseite (betriebliche Abläufe und betriebliche Funktionsbereiche) als auch mit der Absatzseite (Verkehrsnachfrage). Auf diese Weise können wir unseren Kunden ein Komplettpaket für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen anbieten.

    Unsere

    Erfahrungen

    Um unseren Kunden wesentliche Entscheidungsgrundlagen bereitzustellen, zeigen folgende von uns durchgeführte Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen das Spektrum unserer Arbeit auf:

    • Tramstrategie Frankfurt
    • Folgekostenrechnung U5 Hamburg
    • Flughafenentgelterlöse (Flughafen Berlin)