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    Verkehrsnachfrage

    Werden Personen oder Güter von A nach B transportiert, entsteht dadurch Verkehr. Dieser Verkehr befriedigt eine Nachfrage. Wir haben den Anspruch, diese Verkehrsnachfrage so gut wie möglich zu verstehen: wann, wo und warum entsteht Verkehr? Auf diese Weise können unsere Verkehrssysteme so gut wie möglich auf die jeweilige Nachfrage ausgerichtet werden. Und nur so wird es uns gelingen, die negativen Nebenwirkungen von Verkehr zu minimieren.

    Wir betrachten die Verkehrsnachfrage verschiedener Verkehrsarten und Verkehrsmittel:

    Entdecken Sie unsere

    Kompetenzfelder

    Worum es geht

    Fundierte Analysen des Verkehrsgeschehens im Status quo sind Grundvoraussetzung belastbarer Prognosen der zukünftigen Entwicklung. Sie bieten einen quantitativen Überblick über das oft komplexe Verkehrsgeschehen. Darüber hinaus bedienen sie aber auch einen allgemeinen Informationsbedarf für viele Fragestellungen, konkret z. B. für Einnahmeaufteilungen. In den Analysen gilt es, alle relevanten Facetten des aktuellen Verkehrsgeschehens zu erfassen, die meist auch wichtige Entwicklungen in ihrem zeitlichen Verlauf beschreiben.

    Niveau und Struktur der allgemeinen Verkehrsnachfrage

    Die zentrale Frage ist die nach Menge und Struktur der allgemeinen Verkehrsnachfrage innerhalb des zu betrachtenden Verkehrsraums. Für einzelne Infrastrukturelemente – Straßenabschnitte, Bahnhöfe, Flughäfen, Züge – ist dies auf Grundlage fortlaufend erfasster Betriebsdaten oder durch Zählungen noch vergleichsweise einfach (wenn auch im Einzelfall aufwendig) zu erheben. Dagegen gestaltet sich die Erfassung der grundlegenden, allgemeinen Mobilität bzw. Nachfrage auf Quelle-Ziel-Basis deutlich schwieriger.

    Datenkonsolidierung für ein stimmiges Lagebild

    Alle verfügbaren Datenquellen und Statistiken sind hierfür mit effizienten, präzisen und nachvollziehbaren Verfahren widerspruchsfrei in ein stimmiges Lagebild zu integrieren und wo nötig durch neue Erhebungen gezielt zu ergänzen. Dabei werden zusätzlich zu etablierten Erhebungsmethoden, Statistiken und Befragungen zunehmend auch Floating Phone Data als Informationsquellen einbezogen. So kann das Verkehrsgeschehen in umfassenden Datensätzen detailliert beschrieben und datengestützte Modellrechnungen erstellt werden, um durch gezielte Analysen bisher nicht verfügbare Einblicke in das Verkehrsgeschehen zu erhalten.

    Verkaufs- und Betriebsdaten, z. B. Statistiken und Datensätze über Fahrschein-/Ticketverkäufe oder die Betriebsabwicklung an Flughäfen (Hauptflugbuch), sind in der Regel nicht öffentlich verfügbar, sondern proprietäre Informationen der jeweiligen Betreiber, die uns projektbezogen zur Verfügung gestellt werden. Diese stellen wertvolle, auch quantitativ belastbare Informationen zur Analyse des Verkehrsaufkommens bereit. In vielen Fällen, wie zum Beispiel der Erfassung von Reiseketten (Kombination mehrerer Fahrscheine oder Reisesegmente) oder auch bei uneindeutigem Relationsbezug (z. B. Fahrscheine) sind diese Daten für uns der Ausgangspunkt umfassender Weiterverarbeitungsschritte, in denen wir die Rohdaten nachbearbeiten, mit Informationen aus anderen Datenquellen anreichern und interpretieren, um ein stimmiges Bild des Verkehrsgeschehens zu erhalten.

    Es gibt verschiedenste Anlässe und Arten, das Verkehrsaufkommen zu erfassen und auch den Verkehr zu zählen oder Personen zu befragen. Dies kann durch den Einsatz von Erhebungspersonal erfolgen, beispielweise an Straßen, Radwegen, Bahnhöfen, Flughäfen oder in Bussen und Bahnen. Es gibt aber auch automatische Zählsysteme, wie zum Beispiel Dauerzählstellen im Straßennetz, Dauerzählungen an Radwegen oder AFZS (automatische Fahrgast-Zählsysteme in Bussen und Bahnen).

    Bei all diesen Datenquellen kommen bei uns Verfahren zur Validierung und Plausibilisierung zum Einsatz. Zum einen sind technische Fehlfunktionen und Ausfälle sowie fehlerhafte und unvollständige Datensätze zu identifizieren und zu behandeln, zum anderen ist zu ermitteln, ob Sondersituationen (Streiks, Staus, Baustellen, Veranstaltungen oder Ausgangssperren) das „normale“ Verkehrsgeschehen verzerrt haben. Natürlich gibt es aber auch Zählungen, die genau auf die Erfassung solcher Sondersituationen abstellen.

    Besonderes Augenmerk legen wir auf leistungsfähige Hochrechnungsverfahren, um vor allem durch die Verknüpfung mit weiteren Datenquellen die naturgemäß meist nur in Teilbereichen stichprobenartig erhobenen Daten korrekt auf die Gesamtheit des Verkehrs zu übertragen.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir beraten Sie bei der Auswahl und Spezifikation der grundlegenden Datenquellen.
    • Wir konzipieren ein Erhebungsdesign für Zählungen und Befragungen.
    • Über zuverlässige Partnerunternehmen organisieren wir bei Bedarf die Feldarbeit und stellen eine gute Qualität sicher.
    • Wir werten die erhobenen und/oder beschafften Daten aus, führen eine Qualitätssicherung nach unseren strengen Standards durch und bereiten die Ergebnisse verständlich auf.
    • Wir konsolidieren Daten aus verschiedenen Informationsquellen (konventionelle Statistiken ebenso wie „Big Data“ und wo erforderlich Modellbausteine), um die jeweiligen Stärken zu nutzen und so ein bestmögliches Abbild des realen Verkehrsgeschehens zu erzielen.
    • Wir stellen die Analyseergebnisse für nachfolgende Schritte, zum Beispiel Einnahmeaufteilung oder Verkehrsprognose, zur Verfügung.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden schätzen unsere hohen Qualitätsansprüche und unser konsequentes Nachverfolgen von Besonderheiten in den Daten (z. B. Ausreißern).
    • Unsere Kunden schätzen unsere integrierte Arbeitsweise aus Analyse des Verkehrsgeschehens und nahtloser Weiterverarbeitung der gewonnenen Daten in Verkehrsmodellen oder zur Einnahmeaufteilung.
    • Unsere Kunden wissen, dass wir ihnen zu jeder Fragestellung die am besten geeignete Datengrundlage empfehlen können.

    Ihr

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    Unsere

    Erfahrungen

    • Einsatz von Floating Phone Data in mittlerweile über 20 Projekten als Datengrundlage für die Verkehrsverflechtungen im Status quo
    • Planung, Durchführung, Auswertung und Hochrechnung einer Erhebung des Fahrradverkehrs in München mit Integration der Ergebnisse in ein Verkehrsmodell
    • Eine Vielzahl von Erhebungen im Eisenbahn- und Busverkehr, u. a. zum Zwecke der Einnahmeaufteilung
    • Für den Einsatz in unseren Luftverkehrsprognosen werden bei uns Datenbanken mit globaler Abdeckung, die alle Nachfrageströme im Luftverkehr differenziert erfassen, laufend fortgeschrieben und weiterentwickelt.

    Worum es geht

    Die Verkehrsnachfrage setzt sich aus einzelnen Fahrten (Wegen) zusammen, die meist unterschiedliche Abfahrtsorte (Quellen) und Ankunftsorte (Ziele) haben. Bei einzelnen Fahrten werden jeweils unterschiedliche Teile des Verkehrsnetzes in Anspruch genommen. Die genaue Kenntnis der Verkehrsströme in Form von Verkehrsverflechtungen ist daher essenziell für die Planung der Verkehrsnetze und -angebote.

    Quelle-Ziel-Matrizen als Basis der Verkehrsplanung

    Wichtigste Datengrundlage für die Verkehrsplanung sind deshalb Quelle-Ziel-Matrizen. Aufgrund der hohen Anzahl möglicher und tatsächlicher Quellen und Ziele und weiterer Unterscheidungsmerkmale, wie Verkehrsmittel und Reisezweck oder Güterart, ist die Erfassung von Quelle-Ziel-Matrizen aufwändig und erfordert ein hohes Maß an Know-how.

    Aufgrund der großen Zahl möglicher Quelle-Ziel-Relationen, die sich in ihrer Aufkommensstärke sehr stark unterscheiden, sind Erhebungen von Quelle-Ziel-Matrizen mittels Befragungen nur ausschnittsweise möglich. Befragungen dienen vielmehr der Erfassung von Strukturmerkmalen des Verkehrsverhaltens, die in Verkehrsmodelle umgesetzt werden.

    Erfahrungsgemäß sind rein modellgestützte Quelle-Ziel-Matrizen nur schwer zu validieren. Daher verwenden wir bei der Erstellung der Matrizen, soweit wie möglich, empirische Matrixbausteine. Durch neue Datengrundlagen bestehen hierzu mehr Möglichkeiten als bisher.

    Neben einer Vielzahl regionaler, städtischer und achsenbezogener Matrizen wurden durch uns seit 1985 sämtliche deutschlandweiten Quelle-Ziel-Matrizen des BMDV (Bundesverkehrswegeplanung, usw.) erarbeitet. Dies geschah stets unter Verwendung aller verfügbaren empirischen Matrixelemente, wie z. B.:

    • Auswertung elektronisch erfasster Fahrkartenverkäufe der DB mit Abgangs- und Zielbahnhof
    • Pendlerstatistik (Wohnort-/Arbeitsort)
    • Verknüpfung ADV-Fluggastbefragung mit Flughafen-Relationsstatistik
    • Fremdenverkehrsstatistik (Gästeankünfte wo und woher)

    Seit Jahren verwenden wir im regionalen, nationalen und internationalen Maßstab auch Bewegungsdaten von Mobilfunkteilnehmern zur Erarbeitung empirisch fundierter Quelle-Ziel-Matrizen.

    Wie wir Sie unterstützen

    Bei uns erhalten Sie vollumfängliche Unterstützung

    • bei der Erstellung abgesicherter Verkehrsverflechtungsmatrizen als Grundlage Ihrer Verkehrsplanung,
    • bei der Validierung und Aktualisierung vorhandener Verflechtungsmatrizen sowie
    • bei der Erarbeitung von ganzheitlichen Datenkonzepten für Ihre Verkehrsplanung unter besonderer Berücksichtigung von Quelle-Ziel-Matrizen.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden schätzen unsere große Erfahrung bei der Erstellung valider Quelle-Ziel-Matrizen.
    • Unsere Kunden schätzen unsere weit über standardmäßige Software hinausgehenden Methoden zur Datenaufbereitung und zur Verkehrsverteilung.
    • Unsere Kunden schätzen die Transparenz und „Erklärbarkeit“ unserer Vorgehensweise und unserer Ergebnisse, und zwar noch Jahre nach der Erstellung.

    Unsere

    Erfahrungen

    • Analysematrix zur „Prognose der deutschlandweiten Verkehrsverflechtungen 2030 für die Bundesverkehrswegeplanung“
    • Vorgängerstudien bis zurück zur „Matrix 1985“
    • Mobilitätsdatenportal Schleswig-Holstein unter Nutzung von Mobilfunkdaten
    • Datenbasis MVV 2019/2035 unter Berücksichtigung von kontinuierlichen Fahrgasterhebungen im ÖV und von Mobilfunkdatenauswertungen

    Worum es geht

    Für unsere Kunden führen wir Verkehrserhebungen durch, um Informationen zu Verkehrsmengen und Verkehrsstrukturen zu gewinnen. Die gewonnen Daten können allgemein z. B. als Planungsgrundlage zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur oder der ÖPNV-Angebote genutzt werden. Insbesondere nutzen wir diese Informationen als Grundlage zur Einnahmeaufteilung von Fahrgelderlösen über verschiedene Verkehrsunternehmen, die einen gemeinsamen Tarif anerkennen.

    Fahrgastzählungen und -befragungen

    Häufig beinhalten Verkehrserhebungen eine Zählung und Befragung von Fahrgästen in Bussen und Zügen. Die Zählung wird durchgeführt, um zu ermitteln, wie viele Fahrgäste die Verkehrsmittel nutzen. Die Fahrgastbefragung ermöglicht die Erfassung von Strukturmerkmalen wie genutzte Fahrscheinarten, Quelle-Ziel-Relationen und Reiseanlässe. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Hochrechnung der Befragungsdaten auf die Zählergebnisse. So können diverse planerische Fragestellungen untersucht werden, z. B. wie viele Fahrgäste in einem bestimmten Zeitraum zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln umsteigen.

    Bei kontinuierlichen Erhebungen werden die Erhebungsereignisse gleichmäßig über den Erhebungszeitraum verteilt. Auf diese Weise werden saisonale Effekte in der Erhebung abgebildet.

    Bei periodischen Erhebungen werden sogenannte Wellen definiert, d. h. kurze Zeiträume, in denen intensiv erhoben wird. Hierbei können zum Teil Kostenvorteile entstehen. Denn mit vergleichbarem Aufwand können so sehr lange Dienste durchgeführt werden, wodurch der Wirkungsgrad der Dienste gegenüber kontinuierlichen Erhebungen steigt. Auf der anderen Seite sind periodische Erhebungen empfindlicher gegenüber Sondereffekten, z. B. Großveranstaltungen. Saisonale Effekte werden folglich weniger genau abgebildet.

    Die Durchführung einer Fahrgastzählung ist personal- und kostenintensiv. Die Zähler zählen im Regelfall je Station alle Ein- und Aussteiger an ein bis zwei Türen und zwischen den Stationen die Besetzung im Fahrzeug. Wenn festgelegt wird, dass jeweils das Gesamtfahrzeug zu zählen ist, so sind bei längeren Zügen größere Teams im Einsatz. Wenn hingegen nur ein Teil des Zugs gezählt werden soll (Zählerplatzgruppe), ist später eine Hochrechnung auf den Gesamtzug erforderlich.

    Da neue Züge häufig mit automatischen Fahrgastzählsystemen (AFZS) ausgestattet sind, nutzen wir diese zunehmend als Informationsquelle, sodass manuelle Zählungen der Fahrgäste mit Zählpersonal entfallen können. Falls Strukturmerkmale benötigt werden, rechnen wir weiterhin über Fahrgastbefragungen erhobene Informationen anhand der AFZ-Daten hoch.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir beraten Sie bei der Konzeption von Verkehrserhebungen und begleiten Sie in der Ausschreibungsphase.
    • Wir führen die Projektsteuerung zur Qualitätssicherung der von Ihnen vergebenen Erhebungsprojekte durch.
    • Wir führen auch umfangreiche Verkehrserhebungen in Ihrem Auftrag durch.
    • Wir werten Erhebungsdaten für Sie aus und ermitteln Erlösansprüche aus Verbund- und Bahntarifen.
    • Wir beraten Sie im Hinblick auf die Verwendung von AZS-Daten und werten diese für Sie aus.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden schätzen unsere hohen Qualitätsansprüche. Indem wir den Gesamtprozess durch Experten begleiten, stellen wir qualitativ hochwertige Verkehrserhebungen sicher. Zusätzlich bringen wir zur Qualitätssicherung und Datenprüfung spezifische Erhebungssoftware zum Einsatz.
    • Unsere Kunden schätzen unsere fundierte und transparente Arbeitsweise. Wir bereiten Entscheidungsprozesse vor, stellen auch komplexe, zu diskutierende Sachverhalte verständlich dar und unterstützen Sie dabei, zu einvernehmlichen Lösungen zu gelangen.
    • Wir bieten Ihnen stets Leistungen an, die im Rahmen des vereinbarten Budgets bleiben und entwickeln auf Ihren ausdrücklichen Wunsch darüberhinausgehende Lösungen. Wir stehen Ihnen während und nach Abschluss des Projekts für Fragen und Abstimmungen zur Verfügung.

    Ihr

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    Unsere

    Erfahrungen

    Unsere Expertise bei Verkehrserhebungen bringen wir flächendeckend in langjährigen Projektbeziehungen für unsere Kunden ein. In Deutschland u.a. in folgenden Regionen und Netzen:

    • Chiemgau-Inntal (vormals Meridian) 2014–2021
    • Bayerisches Oberland 2014–2021
    • Saale-Thüringen-Südharz-Netz 2016, 2018, 2019, 2020
    • Elektronetz Mittelsachsen 2016, 2019, 2021
    • Elektronetz Regensburg 2017, 2019, 2021
    • Dieselnetz Oberfranken 2017, 2019, 2021
    • Bayerische Regiobahn 2012, 2014, 2016, 2019, 2020, 2021
    • verschiedene Buslinienbündel im VRN seit 2012
    • Radverkehrserhebung München 2019
    • Landesweite Verkehrserhebungen im ÖPNV in SH 2016, 2017, 2020,2024
    • RVV (SPNV) 2017

    Worum es geht

    Die Zeiten, in denen die Datengrundlagen für die Verkehrsplanung von Hand erfasst werden mussten, sind vorbei. Heute nutzen wir umfangreiche digitale Datenquellen, die über Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich sowohl um Daten, die die Verkehrsnetze beschreiben – zum Beispiel Infrastruktur und Fahrpläne –, als auch um Datenquellen, die in Form von Quelle-Ziel-Matrizen die Verflechtungen der Verkehrsnachfrage beschreiben.

    Quelle-Ziel-Matrizen der Verkehrsnachfrage

    Eine zentrale Aufgabe der Verkehrsanalytik und -prognostik ist die Erstellung von Quelle-Ziel-Matrizen der Verkehrsverflechtungen im Status quo. Wir verwenden hierfür als „neue Datenquellen“ Informationen aus Fahrscheinverkäufen, satellitengestützte sogenannte Floating Car Data sowie Floating Phone Data, also Bewegungsdaten aus den Mobilfunknetzen. Nach unserer Erfahrung ist keine dieser Datenquellen vollkommen. Wir verstehen unsere Aufgabe als Planer darin, alle verfügbaren Daten zu sichten, auf ihre Qualität zu prüfen und sinnvoll zu verschneiden.

    Floating Phone Data oder Mobile Network Data entstehen beim Betrieb von Mobilfunknetzen. Sie lassen sich von spezialisierten Unternehmen so aufbereiten, dass Quelle-Ziel-Matrizen der Verkehrsverflechtungen abgeleitet werden können. Diese bilden dann eine wichtige und qualitativ hochwertige Grundlage der Verkehrsplanung. Entscheidend ist jedoch, dass vorhandene Lücken und Verzerrungen durch die Verkehrsplaner identifiziert und korrigiert werden. Dies sehen wir hier als unsere zentrale Aufgabe und als den entscheidenden Mehrwert. Denn erst dadurch erlangen die Rohdaten eine Qualität, die sie zu analytischen oder prognostischen Zwecken nutzbar macht.

    Satellitennavigationssysteme (GNSS) liefern Floating Car Data. Oftmals vereinfachend als „GPS-Daten“ bezeichnet, entstehen diese Informationen in mit GNSS-Empfängern ausgestatteten Geräten und Fahrzeugen. Sie werden oftmals an die Hersteller übertragen und von spezialisierten Firmen gesammelt und aufbereitet. Entsprechende Analysen können somit für Zwecke der Verkehrsplanung erworben werden. Dabei handelt es sich um qualitative Mengenstrukturen sowie um Angaben zu Geschwindigkeiten, unterschieden nach Durchschnittswerten und/oder Punktmessungen für ausgewählte Zeitpunkte. Beides kann beispielsweise hervorragend genutzt werden, um die Ergebnisse von Verkehrsmodellen zu kalibrieren.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir beraten Sie, welche Datenquellen für Ihre Fragestellung in Frage kommen und unterstützen Sie bei der Abstimmung mit den Datenlieferanten.
    • Wir prüfen die Qualität der gelieferten Daten und gleichen sie mit anderen Quellen ab.
    • Wir erkennen Datenlücken und Verzerrungen in den Daten und verfügen über geeignete Methoden, diese zu füllen bzw. zu korrigieren.
    • Auf der Grundlage der Daten erarbeiten wir empirisch abgesicherte Antworten auf Ihre verkehrlichen Fragestellungen.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden sind sich bewusst, dass es nicht ausreicht, „Daten zu kaufen“. Sie wissen um unsere Kompetenz, aus Rohdaten eine planerisch verwendbare Datengrundlage zu erstellen.
    • Unsere Kunden schätzen unseren umfassenden Marktüberblick über die Eignung verschiedener Datenquellen für unterschiedliche Einsatzzwecke.

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    Unsere

    Erfahrungen

    • Langjährige Erfahrung mit der Auswertung von Fahrscheinverkäufen
    • Unterschiedlichste Referenzprojekte zur Verwendung von Floating Phone Data im Nah- und Fernverkehr sowie im In- und Ausland
    • Enge Zusammenarbeit mit den Datenlieferanten über mehrere Jahre und Projekte hinweg

    Worum es geht

    Planungen und Investitionsentscheidungen sind immer auf die Zukunft gerichtet. Infolgedessen ist der „Blick nach vorn“ für planerisches Handeln unerlässlich. Dies gilt gerade im Verkehrsbereich, hier die Bereitstellung von Infrastruktur besonders aufwändig ist und gleichzeitig Verkehr eine der Grundvoraussetzungen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens darstellt. Deshalb sind Verkehrsprognosen besonders wichtig.

    Was sind Verkehrsprognosen

    Niemand kennt die Zukunft, auch der Verkehrsprognostiker nicht. Dieser führt in erster Linie Analysen der Vergangenheitsentwicklung durch: Was sind die Treiber der Verkehrsentwicklung und wie stark wirken sie? Wenn man dann Erkenntnisse zur Entwicklung dieser Treiber, z. B. Bevölkerung, Wirtschaft, Ticketpreisen hat, kann man anhand der Analysen auf den künftigen Verkehr schließen oder durch Variation der Eingangsdaten auch Szenarien erstellen.

    Seit Jahrzehnten erfassen wir sowohl das Verkehrsgeschehen (abhängige Variable) als auch die Treiber der Verkehrsentwicklung in einer umfassenden Datenbank, die weit über die amtliche und sonstige Verkehrsstatistik hinausgeht. Dabei beobachten wir Zusammenhänge, Trends und mögliche Trendverschiebungen oder -brüche und analysieren sie mit Hilfe geeigneter statistischer Verfahren. Damit passen wir laufend unsere Prognosemodelle an den empirischen und wissenschaftlichen Kenntnisstand an.

    Die Art der Prognose und des Prognoseverfahrens hängt immer von der Zweckbestimmung ab: Geht es um die konjunkturelle und operative Planung, z. B. für den Personal- oder Fahrzeugbedarf, stehen Kurz- bis Mittelfristprognosen auf dem Programm mit Schwerpunkt auf einer sektoralen Differenzierung und der Berücksichtigung auch kurzfristig wirksamer Sonderfaktoren. Für Infrastrukturleitpläne, z. B. für den Bundesverkehrswegeplan und für Einzelprojekte, sind Langfristprognosen erforderlich, bei denen es vor allem auch darum geht, die Verkehrsverflechtungen und den Modal-Split im Einzelnen zu kennen, hochzurechnen und „Wenn-Dann-Prognosen“ zur Wirkung von Projektvarianten und Maßnahmen durchzuführen.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir führen Verkehrsprognosen für alle gebotenen Zeithorizonte, überregionale und regionale Untersuchungsgebiete und alle Verkehrsträger und Verkehrsmittel durch.
    • Unser Ansatz ist dabei immer ein verkehrszweigübergreifender: Auch wenn nur ein Verkehrsmittel oder ein Verkehrsprojekt im Fokus steht, werden stets die Wechselwirkungen zu anderen Bereichen ermittelt und dargestellt.
    • Wir beraten Sie bei der Konzeption einer geeigneten, maßgeschneiderten Prognose für die zugrundeliegende Fragestellung.
    • Methoden (Prognosemodelle) und Eingangsdaten sind stets auf dem neuesten Stand.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Trotz der notwendigen Komplexität und Detailtiefe der Prognosemodelle und sind wir immer in der Lage, die Prognoseergebnisse auch im Detail zu erklären und gegebenenfalls vor Dritten „zu verteidigen“.
    • Unsere Verkehrsprognosen hielten stets einer Begutachtung durch externe Prüfer oder der gerichtlichen Überprüfung stand.
    • Prognosen sind neben der analytischen und methodischen Herangehensweise auch ein „Arbeitsprozess“, in dem wir den Auftraggeber intensiv einbinden und beraten.
    • Wir stehen Ihnen auch lange nach Abschluss der Arbeiten für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.

    Unsere

    Erfahrungen

    • Gleitende Mittelfristprognose für das BMDV (mit Unterbrechungen seit 2009)
    • Verkehrsverflechtungsprognosen (in Arbeitsgemeinschaft, aber unter unserer Federführung) als Basis für sämtliche Bundesverkehrswegepläne und Bedarfspläne/ Bedarfsplanüberprüfungen seit dem BVWP 1992
    • Zahlreiche Basisprognosen für Länder (z. B. Niederlande, Schweiz), Bundesländer (z. B. Bayern, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern), Regionen (z. B. RMV-Raum, Datenbasis HVV Hamburg) und Verkehrsachsen (z. B. Feste Fehmarnbelt-Querung, Chennai–Bangalore–Mysore) usw.

    Worum es geht

    Ist ein Straßenzug den erwarteten Verkehrsbelastungen gewachsen? Welche Treibhausgasemissionen gehen künftig vom Straßenverkehr aus? Wie wirkt sich eine City-Maut auf das Verkehrsaufkommen in einer Stadt aus? Um derartige Fragen zu beantworten, benötigt man Prognosen für den Straßenverkehr. Wir verfügen über erprobte Instrumentarien für globale Vorhersagen auf Makroebene sowie für Prognosen der erwarteten Verkehrsbelastung vor Ort.

    Überlastungen im Straßennetz

    Für die Prognose des Straßenverkehrs sind verschiedenste Einflussgrößen zu berücksichtigen. Globale Entwicklungen, deren räumliche Struktur, die infrastrukturellen Gegebenheiten sowie das Verkehrsverhalten hinsichtlich Verkehrsmittel- und Routenwahl. Gerade für feinräumige Prognosen der Verkehrsbelastung einzelner Straßenabschnitte spielt die Kapazitätsauslastung eine entscheidende Rolle. Regelmäßige Staus beeinflussen nicht nur die Routenwahl, sondern führen auch zu Verlagerungen auf andere Verkehrsmittel.

    Wir haben alle diese Einflussgrößen im Blick. So verfügen wir aus unseren Arbeiten für den Bundesverkehrswegeplan über anerkannte Prognosemethoden für die übergreifenden und großräumigen Fragestellungen. Mit den dort erstellten Datengrundlagen können wir hervorragend auch regionale oder lokale Aufgaben lösen, insbesondere wenn es um großräumige Routenverlagerungen geht. Die Nutzung von digitalen Datenquellen erlaubt uns, auf fundierten empirischen Informationen aufzusetzen und unsere Modelle beständig zu verbessern.

    Die Floating Car Data, die wir hierfür nutzen, basieren auf Datenpunkten, die durch „GPS-Geräte“ erzeugt und in nahezu Echtzeit übertragen werden. Diese stammen aus Navigationsgeräten, die z. B. in Fahrzeugen oder Smartphones verbaut sind. Diese Satellitennavigationstechnologie (GNSS) erlaubt es, neben der Uhrzeit und der Position auch eine sehr genaue Geschwindigkeit zu ermitteln. Diese Geschwindigkeit kann so über alle Messpunkte auf einer Strecke und in einem Zeitintervall gemittelt werden. Erkennen wir, dass diese unter dem Erwartungswert bzw. langfristigen Mittelwert liegt, so besteht zu diesem Zeitpunkt offenbar ein Stau. Damit können wir also Staustrecken, Stauzeiten und Stauintensitäten ermitteln.

    In unserer Modellierung betrachten wir das Thema Kapazitäten im Straßenverkehr nicht nur bezogen auf Strecken, z. B. Autobahnabschnitte. Unser Ansatz geht darüber hinaus und berücksichtigt die Kapazitäten von „Knoten“ (z. B. Kreuzungen) genauso wie die Engpässe beim Parken und beim P+R (Park and Ride).

    Weiterhin können wir auch verschiedene Maßnahmen gegen Kapazitätsüberlastungen untersuchen und bewerten. Ob es dabei um Infrastrukturausbau geht oder um Preismaßnahmen, wie die Erhöhung von Parkgebühren oder die Einführung einer City-Maut – wichtig ist uns immer der ganzheitliche Ansatz, der sowohl die Veränderung der Routenwahl als auch die übrigen Reaktionen abbildet. Das können Effekte sein, wie unterlassene Fahrten (z. B. Home Office, Bündelung von Aktivitäten), der Wechsel auf andere Verkehrsmittel (ÖPNV, Fahrrad), die Bildung von Fahrgemeinschaften oder die Nutzung neuer Mobilitätsangebote (On-Demand, Car-Sharing).

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir erstellen ein realistisches Bild der heutigen Situation als Grundlage für eine fundierte Problemanalyse.
    • Wir integrieren die empirischen Daten aus konventionellen und neuen digitalen Quellen.
    • Wir erstellen Prognosen für den Straßenverkehr auf unterschiedlichsten Aggregationsstufen, von Makroprognosen bis hin zu feinräumigen Belastungsprognosen.
    • Auf dieser Grundlage berechnen wir Szenarien, um Antworten auf alle Ihre „Was wäre wenn“-Fragen zu finden. Unsere Modelle sind so breit ausgelegt, dass es unerheblich ist, ob es dabei um Infrastrukturausbaumaßnahmen oder verkehrspolitische Eingriffe geht.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden schätzen unsere hohe Modellierungskompetenz und unseren Marktüberblick. Beides erlaubt uns, für die jeweilige Situation und Fragestellung die geeigneten Daten und Verfahren auszuwählen.
    • Unsere Kunden schätzen unseren pragmatischen und robusten Ansatz. Wir arbeiten mit genau so viel Detailgrad wie nötig und vermeiden eine Überfrachtung der Modelle.
    • Bei uns gibt es keine Black Box. Die Ergebnisse werden interpretiert und die Wirkungen transparent dargestellt. So können wir die Modellergebnisse unseren Kunden immer erklären.

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    Unsere

    Erfahrungen

    • Verschiedene Verkehrsprognosen für das deutsche Autobahnnetz unter Berücksichtigung der Kapazitäten, teilweise auch für einzelne Strecken
    • Innerstädtische Verkehrsuntersuchungen mit Szenarien zur Bepreisung des fließenden und ruhenden Straßenverkehrs
    • Einbindung von Straßenverkehrsprognosen in Gesamtverkehrsuntersuchungen mit Abbildung der Wechselwirkungen zwischen den Verkehrsmitteln

    Worum es geht

    In keinem Verkehrszweig spiegelt sich die Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft so deutlich wider, wie im Luftverkehr. Das dynamische Verkehrswachstum und die damit verbundenen Umweltbelastungen erfordern eine vorausschauende und ausgewogene Infrastrukturplanung. An die dafür erforderlichen Luftverkehrsprognosen sind deshalb hohe Anforderungen zu stellen.

    Bedarf und Auswirkungen – die Prognose muss beides können

    Vorbei sind die Zeiten, wo Luftverkehrsprognosen durch eine Extrapolation der jährlichen Passagierzahlen und eine daraus abgeleitete Flugbewegungszahl erstellt wurden. Heute ist es erforderlich, detaillierte Planungsgrundlagen für die künftige Dimensionierung der Flugbetriebsflächen und Verkehrsanlagen zu erarbeiten und zudem Grundlagen für die Umweltverträglichkeitsprüfung zur Verfügung zu stellen.

    Bereits die Nachfrageprognose benötigt einen hohen Detaillierungs- und Absicherungsgrad: Unterscheidung nach Reiseanlässen (Passagierverkehr) und Transportart (Cargo-Verkehr), Differenzierung nach luft- und landseitigen Quell- und Zielgebieten. Dabei muss immer auch die Wechselwirkung mit anderen Verkehrsmitteln im Blick behalten werden. Unsere Prognosen basieren auf anerkannten, ständig aktualisierten Regressionsmodellen, die den funktionalen Zusammenhang zwischen den Prognosetreibern und dem Luftverkehr beschreiben.

    Die Nachfrage für Flughäfen oder Airlines wird anhand der Nachfrageprognose ermittelt, die wiederum auf einem abgesicherten Routenwahlmodell fußt. Mit diesem werden die Quelle-Ziel-Verkehrsströme auf die in Frage kommenden Routen aufgeteilt. Diese setzen sich zusammen aus landseitigen Wegen zu und von den Flughäfen sowie den Airline-Angeboten zwischen den Flughäfen unter Berücksichtigung möglicher Umsteigeverbindungen. Die land- und luftseitigen Angebote sind mit ihren Eigenschaften (Transportzeit, -preis, Bedienungen usw.) aus Flug- und Fahrplänen und Verkehrsnetzen abgeleitet. Mit dem Modell lassen sich Einzugsgebiete und Airline-spezifische Marktanteile ermitteln.

    Flughäfen und Airlines sind auf eine angemessene landseitige Erreichbarkeit angewiesen. Die landseitige Erschließung ist ein wichtiger Parameter für die Flughafenwahl. Doch die Wechselwirkungen zwischen Land- und Luftverkehr sind vielschichtiger. Die Erschließung eines Flughafens im ICE-Verkehr vergrößert nicht nur das Einzugsgebiet, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, Kurzstrecken-Zubringerflüge auf die Bahn zu verlagern. Durch Hochgeschwindigkeitszüge zwischen wichtigen Städten lässt sich dort auch der Kurzstrecken-Flugverkehr teilweise oder ganz auf die Bahn verlagern. Durch unseren intermodalen Ansatz bei Luftverkehrsprognosen, lassen sich alle genannten Effekte untersuchen.

    Bei den Luftverkehrsprognosen sind nicht nur geeignete Annahmen zum künftigen Flugangebot zu treffen. Umgekehrt lässt sich mit unserem Ansatz ebenso ermitteln, welche Marktchancen für neue Strecken einschließlich ggf. der Einbindungen in andere Streckennetze und Umsteigeknoten bestehen und wie derartige Angebotskonzeptionen aussehen müssten, um am Markt erfolgreich zu sein. Hierzu sind unsere empirisch abgesicherten Quelle-Ziel-Matrizen wichtige Bausteine, wie auch die nachfrageseitige Segmentierung in Kundegruppen (Reisezwecke, Nationalität) und die angebotsseitige Segmentierung nach Airline-Netzwerken mit ihren unterschiedlichen Angebotseigenschaften und Preisniveaus.

    Unsere Nachfrageprognosen sind so aufgebaut, dass daraus der Kapazitätsbedarf für die relevanten luft- und landseitigen Anlagen abgeleitet werden kann. Durch Verwendung insbesondere der Flugbuchdatensätze, lassen sich die nach Marktsegmenten und Airlinetypen differenzierten Prognosen zeitlich aufgelöst darstellen. Für sämtliche „Prozessoren“ (Start-/Landbahnen, Vorfeldflächen, Terminal-Abfertigungs-Einheiten, Frachtumschlag-Kapazitäten) können wir somit entsprechende statistisch abgesicherte Bemessungswerte ableiten. Umgekehrt lässt sich aufgrund dieses systematischen Ansatzes auch bestimmen, welche Nachfrageverluste durch nicht ausreichende Kapazitäten entstehen.

    Die Verknüpfung der Nachfrageprognosen mit den Flugbuchdaten lassen sich auch für Planungen des Flugbetriebes nutzen. So können Flugplankoordinierungen modelliert und damit Kapazitätsausschöpfungen optimiert werden. Im Unterschied zu klassischen Prognoseflugplan-basierten Ansätzen modellieren wir auf der Grundlage ganzer Flugplanperioden. Denn ein „typischer Bemessungstag“ bildet für viele Fragestellungen das Fluggeschehen nur unzureichend ab. Erst anhand des ganzen saisonalen Fluggeschehens können Nachweise darüber erfolgen, inwieweit der Flugbetrieb und die Kapazitätsausschöpfung stabil verbessert werden können.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Bei der Konzipierung des für Ihr Vorhaben geeigneten Prognose-Setups, z. B. Planfeststellungsantrag, Masterplanung oder Wirtschaftsplanung
    • Bei der Abstimmung unserer für Sie erstellten Prognosen mit Ihren internen Planungen der verschiedenen Bereiche und Stakeholder
    • Bei der fachkundigen Vertretung der Prognosen nach außen, z. B. bei Genehmigungsbehörden, dem Aufsichtsrat, der Öffentlichkeit oder vor Gericht, falls erforderlich

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden schätzen unsere transparente Vorgehensweise bei intensiver Einbindung der Experten und Fachabteilungen seitens der Auftraggeber.
    • Unsere Kunden schätzen unseren großen Erfahrungsschatz aufgrund unserer Involvierung in fast alle mitteleuropäische Flughafenausbauprojekte.
    • Unsere Kunden schätzen unseren über den Luftverkehr hinausgehenden, verkehrszweigübergreifenden Blick, insbesondere im Zusammenhang mit dem Ausbau des Schienenverkehrs (in Deutschland: im Rahmen der Bundesverkehrswegeplanung).
    • Unsere Kunden schätzen unsere anerkannten, durch zahlreiche Qualitätssicherungen und auch in Gerichtsprozessen bestätigte Prognosemethoden.
    • Unsere Kunden schätzen, dass wir auch lange nach Abschluss der Projekte für Rückfragen kompetent zur Verfügung stehen und, bei hoher personeller Stabilität, einen reibungslosen Übergang zu aufbauenden Arbeiten und Folgeprojekten garantieren können.

    Ihre

    Ansprechpartner

    Unsere

    Erfahrungen

    Unsere langjährige Prognoseerfahrung bringen wir – auch in Form von Beratung – regelmäßig zur Beantwortung vielfältiger Fragestellungen ein:

    Wir planen Infrastruktur, Investitionen, Kapazitätsbedarfe, Flugnetzwerke und Umweltauswirkungen. Wir arbeiten im Rahmen von Beratungsprojekten, Studien und Gutachten sowie Planungs-, Genehmigungs- bzw. Gerichtsverfahren. Wir sind tätig für Flughäfen, Planungsbehörden, Investoren und Airlines – in Mitteleuropa und weltweit. Wir befassen uns mit Projekten aller Größenordnungen, vom komplexen Drehkreuzbetrieb bis zum besonderen Flugbedarf an regionalen Flughäfen. Wir betrachten Passagiere, Cargo, Flugbewegungen, Flottenmix, Nachtflugbedarf, Kapazitätsanforderungen, Slot-Ausschöpfung, intermodale Vernetzung und systemweite Klimawirkung. Wir entwickeln Mittel-/Langfristprognosen sowie Planungsalternativen und untersuchen die möglichen Entwicklungen hin zur angestrebten Dekarbonisierung des Luftverkehrs ebenso wie Krisenauswirkungen (z. B. Corona) für eine Vielzahl von Kunden, darunter:

    • Masterplanung: VIE, CGN
    • Nachtflug: ZRH, DUS, BER, CGN, FMM
    • Neue Start- und Landebahnen: FRA, MUC, VIE
    • Terminalplanung: FRA, MUC, ZRH, BER, STR, EAP
    • Vorfeldplanung/Cargo: CGN, LEJ
    • Kapazitäts-/Slot-Planung: FRA, MUC, ZRH, VIE, DUS
    • Planfeststellungs-/Planergänzungsverfahren: FRA, MUC, VIE, DUS, BER, CGN, FMM, FMO, PAD
    • Intermodale Vernetzung: FRA, MUC, STR, EAP
    • Entgelterlöse: FRA, BER
    • Umwelt-/Lärmwirkungen: MUC, ZRH, VIE, HAJ, NUE
    • Corona-Auswirkungen: FRA, VIE, DUS, EAP

    Worum es geht

    Mobilität ist stetem Wandel unterworfen. Die Raumstruktur ändert sich, gesellschaftliche Wertvorstellungen beeinflussen das Mobilitätsverhalten, technologische Entwicklungen ermöglichen neue Mobilitätsformen und neue Anbieter drängen in den Markt. Keine dieser Entwicklungen lässt sich exakt vorhersagen. Mobilitätsszenarien bieten hier die Möglichkeit, langfristig denkbare Veränderungen des Verkehrsmarktes zu beschreiben.

    Quo vadis Mobilität

    Insbesondere in Umbruchzeiten und auf lange Sicht bestehen derartige Unsicherheiten über die Entwicklung der Mobilität. Wenn es beispielsweise um die grundlegende Ausrichtung des Infrastrukturausbaus geht oder die Frage beantwortet werden soll, welche Maßnahmen für das Erreichen von Klimaschutzzielen notwendig sind, muss man sich trotz dieser Unsicherheiten ein Bild über die Mobilität von morgen verschaffen. Hier bietet die Szenariotechnik eine Möglichkeit, denkbare Entwicklungspfade der Mobilität aufzuzeigen.

    Wie wir Sie unterstützen

    • Wir nehmen Ihre Fragen an die Mobilität von morgen auf und strukturieren sie in entsprechenden Szenarien.
    • Wir berechnen diese Szenarien und zeigen die Wirkungen auf den künftigen Mobilitätsmarkt auf.
    • Wir helfen Ihnen, die wesentlichen Treiber für die Entwicklung der Mobilität von morgen zu identifizieren.
    • Sie erhalten dadurch wesentliche Informationen, wie Sie auf diese Entwicklungen reagieren, wie Sie diese beeinflussen oder wie Sie robuste Handlungsalternativen realisieren können.

    Was unsere Kunden schätzen

    • Unsere Kunden schätzen unsere quantitativ orientierte Vorgehensweise. Wir vertrauen lieber auf eine solide Faktengrundlage als auf Spekulationen und Erwartungen. Auf diese Weise gelingt es uns, die wirklich wichtigen Entwicklungen von den kurzfristigen Trends und Hypes zu unterscheiden.
    • Unsere Kunden schätzen unsere umfassende Sicht auf den Verkehrsmarkt: Güter- und Personenverkehr, Nah- und Fernverkehr sowie sämtliche Verkehrsmittel. Zudem spielt in unseren Szenarien die gesamtwirtschaftliche Entwicklung als Determinante des Verkehrsgeschehens eine wesentliche Rolle.
    • Wir sind gewohnt, unsere Ergebnisse so aufzubereiten, dass sie einer breiten Öffentlichkeit auch außerhalb des Fachpublikums nahegebracht werden können. Dabei scheuen wir uns nicht, auch Ergebnisse abseits der allgemeinen Stimmungslage zu präsentieren.

    Unsere

    Erfahrungen

    • Klimaschutzszenario Baden-Württemberg
    • Deutschland Mobil 2030
    • Verkehrsprognosen für den Rhein-Main-Verkehrsverbund
    • Verkehrswendeszenarien für Darmstadt